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Myelom Deutschland e. V. – Bundesverband Multiples Myelom Frau Ilona Fischer IKOS Beratungszentrum für Selbsthilfe AWO Zentrum Lobeda c/o Myelom-Hilfe Thüringen Kastanienstr. 11 07747 Jena Tel.: 036921 963 93

  • Das psychoonkologische Gespräch

    Im Verlauf einer Krebstherapie ergeben sich viele Fragen. Dazu gehört auch, ob Sie vielleicht psychologische Begleitung in Anspruch nehmen möchten und wo Sie diese Hilfen erhalten. Im Folgenden wollen wir erste Antworten auf mögliche Fragen geben, aber auch mögliche Barrieren oder gar Vorurteile gegenüber der Psychoonkologie abbauen helfen.

    Was bedeutet Psychoonkologie?

    Eine Krebsdiagnose verändert alles. Der gewohnte Lebensrhythmus gerät außer Takt, mit häufig einschneidenden Veränderungen in der Lebensqualität. Sorgen um die eigene Gesundheit nehmen plötzlich viel Raum ein. Der Alltag ist maßgeblich geprägt von Untersuchungen und Therapien, von Nebenwirkungen der Tumortherapie und oft auch von starken Ängsten.

    Persönliche Ziele verschieben sich dabei nachhaltig. Patienten und Angehörige geraten an ihre Grenzen, die eigenen Kräfte reichen nicht mehr aus, selbstfürsorgliche Strategien werden vernachlässigt.

    In diesen Situationen können Psychoonkologen Halt geben. Gemeinsam mit den Patienten versuchen sie Worte zu finden, die das Unfassbare einer Krebserkrankung greifbarer machen. Die Psychoonkologie widmet sich dabei primär der psychosozialen Seite einer Krebserkrankung. Die Lebensqualität wieder steigern, die als belastend erlebten Symptome zu reduzieren – das sind wichtige Ziele.

    Eine psychoonkologische Beratung ist damit wichtiger Baustein in der interdisziplinären Behandlung von Krebspatienten und in jeder Phase der Erkrankung – von der Diagnose über die Therapie, die Nachsorge bis hin zu Rezidiven und palliativer Therapie – von großer Relevanz.

    Wer sind Psychoonkologen?

    Psychoonkologen sind in der Regel Psychologen (Universitäts- oder Fachhochschulabschluss) mit einer Weiterbildung in psychosozialer Onkologie (z.B. Weiterbildungen der Deutschen Krebsgesellschaft). Häufig sind sie auch als Psychologische Psychotherapeuten approbiert. Der Begriff Psychoonkologe ist jedoch nicht geschützt, die Weiterbildung ist auch anderen Berufsgruppen zugänglich. In organ- oder onkologischen Zentren sind Psychoonkologen wichtige Partner in der interdisziplinären stationären Behandlung von Tumorpatienten.

    Doch nicht nur in den Kliniken sind Psychoonkologen verankert. Auch onkologische Reha- oder Anschlussheilbehandlungen halten entsprechende Angebote vor.

    Im ambulanten Sektor hingegen ist nicht jeder niedergelassene Vertragspsychotherapeut psychoonkologisch spezialisiert, Patienten müssen sich um eine ambulante Psychotherapie selbst bemühen. Die Kosten dieser Therapie werden von der Krankenkasse übernommen.

    Zudem bieten auch die Krebsberatungsstellen der Deutschen Krebsgesellschaft oder städtische Beratungsstellen (Link für Erfurt) niedrigschwellige psychoonkologische Beratungen an.

    Grundsätzlich sollte eine Beratung immer kostenneutral sein.

    Welche Angebote macht die Psychoonkologie?

    Eine psychoonkologische Therapie entspricht einer individuellen psychologischen Beratung. Entlastungsgespräche in akuten Krisensituationen stehen im Mittelpunkt. In einer gelingenden psychoonkologischen Begleitung lernen die Patienten, die eigenen Kräfte zu stärken und Ressourcen neu zu entdecken.

    Die Gespräche zielen darauf ab, z.B. Ängste und Sorgen, depressive Verstimmungen, Unruhe, Schlafstörungen oder Trauer zu bewältigen.

    Psychologische Hilfe kann auch beim Umgang mit Krankheits- und Therapiefolgen nachhaltig wirken, indem z.B. Erschöpfung, Schmerzen oder andere körperliche Veränderungen nach Operationen, Bestrahlung, Chemotherapie, Hormonbehandlungen oder Immuntherapie reduziert werden. Und auch die Begleitung sterbender Patienten ist ein Bereich der Psychoonkologie.

    Die Beratung schließt immer auch das familiäre Umfeld der Betroffenen ein. Angehörige können sich also mit ihren Fragen und Anliegen ebenfalls an die Psychoonkologen wenden.

    Zentral ist die Weitergabe von Informationen und Adressen zu anknüpfenden Hilfen (z.B. Patientenbroschüren oder Kontakte). Psychoonkologen arbeiten zudem häufig sehr eng mit der Selbsthilfe zusammen.

    Wann ist psychoonkologische Mitbehandlung sinnvoll?

    Die Entscheidung, ein psychoonkologisches Gespräch führen zu wollen, liegt immer ganz bei Ihnen. Wir richten uns grundsätzlich ganz nach Ihren individuellen Bedürfnissen. In den Kliniken erheben wir den Bedarf zusätzlich ganz objektiv mit kurzen Fragenbögen, z.B. mit dem Stressthermometer oder dem Hornheider-Fragebogen:

    Abb. 1: Auszug aus dem Distress Thermometer, Mehnert et al. (2006, in: Screeningverfahren in der Psychoonkologie (über www.dapo-ev.de)

    Abb. 2: Auszug aus dem Hornheider Screening-Instrument (HSI) zur Ermittlung betreuungsbedürftiger Tumorpatienten, Strittmatter et al. (2010), in: Screeningverfahren in der Psychoonkologie (über www.dapo-ev.de)

    Ergibt die Befragung eine Belastung ≥ 5 im Distress-Thermometer oder einen Summenwert ≥ 4 im Hornheider-Fragebogen, legen wir Ihnen die Kontaktnahme mit den Psychoonkologen zumindest nahe.

    Wichtig: Die Basis für ein funktionierendes Gespräch ist immer Ihr ausdrücklicher Beratungswunsch.

    Mit welchen Methoden arbeiten Psychoonkologen?

    Psychotherapeutische Arbeit ist immer individuell. Als sehr wirksam erweisen sich Gesprächstherapie mit verhaltenstherapeutischen Elementen, aber auch systemische Beratung, Gruppenangebote, Entspannungsverfahren und Hypnotherapie.

    Details dazu finden Sie in den aktuellen S3-Leitlinien der Arbeitsgemeinschaft für Psychoonkologie oder in der Patientenleitlinie Psychoonkologie des Leitlinienprogramms Onkologie.

    Wie finde ich einen Psychoonkologen?

    Während der stationären Behandlung erfolgt die Kontaktnahme über das beschriebene Screening und eine Konsilanforderung des behandelnden Arztes.

    Ambulant tätige Psychoonkologen sind beim Krebsinfomationsdienst gelistet. Fragen Sie auch gern Ihren Onkologen. In einigen Bundesländern sind die Beratungsstellen der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG) sehr aktiv und bieten verschiedene Formate (Workshops, Projekte, Einzelberatung oder Vortragsreihen) an.

    Sie haben noch weiterführende Fragen? Wenden Sie sich gern an uns!

    Dipl.-Psych. Anja Schütz
    Psychologische Psychotherapeutin, Psychoonkologin
    Onkologisches Zentrum im Helios Klinikum Erfurt

  • Patienten haben einen natürlichen Anspruch auf Aufklärung. Weder Alter noch andere Faktoren schränken diesen Anspruch ein. Die ärztliche Aufklärung ist zudem auch ein juristischer Akt: Eine unterlassene oder ungenügende Aufklärung zieht rechtliche Konsequenzen nach sich.

    Im Fall einer bösartigen Erkrankung müssen Patient:innen umfassend transparent über Art und Umfang sowie die Prognose aufgeklärt werden. Die zunehmend komplexer und individueller ausgestalteten Tumortherapien erhöhen die Bedeutung eines Aufklärungsgesprächs hier noch. Es bildet die Grundlage dafür, wie Patient:in, Angehörige:r und das behandelnde Team mit der Erkrankung umgehen.

    Im Aufklärungsgespräch wird dem Patienten verständlich das Wesen und der Umfang seiner Tumorerkrankung erklärt und erläutert. Zentral ist dabei das Stadium. Ist die Krebserkrankung kurativ, also grundsätzlich heilbar? Handelt es sich um ein palliatives, nicht mehr heilbares Stadium? Individuell werden entsprechend Therapiemöglichkeiten vorgestellt und erklärt. Das Gespräch ist darauf ausgerichtet, dass der Patient seinen Zustand versteht und für sich richtig einordnen kann. Denn nur so kann er eine selbstbestimmte und eigenverantwortliche Entscheidung für oder gegen eine Therapie treffen.

    Ein wichtiger Faktor ist die Zeit. Betroffene müssen die Gelegenheit haben, sich mit ihrer Tumorerkrankung auseinanderzusetzen und dann Entscheidungen treffen. Die Aufklärung ist daher meist ein mehrstufiger Prozess. Da sich die Aufklärung über eine Tumorerkrankung immer auch am Umgang des Patienten und seiner Angehörigen mit der Diagnose orientiert, bedarf es insbesondere auf Seiten des Aufklärenden einer hohen Expertise. Unterstützung bieten an dieser Stelle speziell ausgebildete Psychoonkolog:innen.

    Angehörige und Vertraute des Patienten müssen darüber hinaus in den Prozess der Aufklärung eingebunden werden. Denn eine bösartige Tumorerkrankung bringt auch für das familiäre, soziale und unter Umständen auch für das berufliche Umfeld des Betroffenen besondere Herausforderungen mit sich.

  • Der Mensch ist am glücklichsten, wenn er ein Gleichgewicht zwischen seinen Bedürfnissen und seinem Besitz herstellt. Nun aber lautet die große Frage: Wie erreicht man dieses Gleichgewicht? Er könnte es tun, in dem er seinen Besitz auf das Niveau seiner Bedürfnisse anhebt, aber das wäre dumm. Es würde nämlich bedeuten, dass er unnatürliche Dinge tun müsste – handeln, schachern, knausern, arbeiten. Ergo? Ergo erreicht der weise Mann dieses Gleichgewicht dadurch, dass er seine Bedürfnisse auf das Niveau seines Besitzes senkt. Und das tut man am besten, indem man die kostenlosen Dinge des Lebens schätzen lernt: Berge, Lachen, Poesie, Wein, von einem Freund dargeboten, …. (Trevanian, Shibumi, S 278, ISBN 3-426-01732-6)

    Wie ein Mensch die Qualität seines Lebens einschätzt, obliegt ihm ganz allein.

    Eine Krebserkrankung stellt für jeden Menschen ein äußerst kritisches Lebensereignis dar. Plötzlich wird man mit der Endlichkeit des eigenen Lebens konfrontiert. Für die meisten Patienten bedeutet Lebensqualität dann vor allem, trotz der schweren Erkrankung, aktiv am Leben teilnehmen zu können. Der eine möchte Träume und Wünsche umsetzen. Der andere einfach nur leben wie bisher.

    In Abhängigkeit von Beschwerden, Krankheitsstadium und Einschränkungen im Alltag gilt aber immer: Jedes individuelle Ziel ist es wert, erreicht zu werden. Und dafür gibt es wertvolle Hilfsangebote.

    Das Hauptaugenmerk der Behandlung von Krebspatienten liegt auf der Verlängerung der Lebensdauer, dem Hinauszögern von Beschwerden und der Minderung von krankheitsbedingten Symptomen. Diagnostik und Therapie dürfen die verbleibende Lebensqualität nicht beeinträchtigen. Begleiterscheinungen wie Schmerzen, Blutarmut, Übelkeit, Erbrechen oder abnormer Gewichtsverlust werden im Rahmen der Tumortherapie bestmöglich gelindert. Dennoch kann ein Höchstmaß an Lebensqualität mit Lebensverlängerung durch therapeutische Maßnahmen in Konflikt geraten. Dann gilt es, individuelle Kompromisse zu finden.

    Bestimmte therapeutische Möglichkeiten wie z.B. eine Chemotherapie können mit starken Nebenwirkungen einhergehen. Mitunter können diese Nebenwirkungen belastender als die Einschränkung durch die Erkrankung selbst sein. Ob eine Behandlung die eigene Lebenssituation im konkreten Fall wirklich verbessert oder gar verschlechtert, verlangt eine sorgfältige Abwägung. Vor jeder Therapieentscheidung steht darum ein ausführliches Gespräch mit dem behandelnden Arzt an erster Stelle. Vor- und Nachteile werden kritisch betrachtet, um gemeinsam eine tragfähige Lösung zu finden.

    Genauso wichtig ist die persönliche, innere Einstellung des Patienten. Tumorpatient zu sein, bedeutet nicht automatisch, nur krank zu sein. Der Fokus sollte insbesondere auf die Möglichkeiten gerichtet sein, die Lebensfreude bringen.

    Eine der wichtigsten Säulen für Lebenszufriedenheit ist eine tragfähige Beziehung innerhalb der Familie oder des Freundeskreises. Es ist wesentlich, nicht allein mit allen Problemen dazustehen. Zusätzliche Hilfe bieten Krebsberatungsstellen, Psychotherapeuten oder auch Selbsthilfegruppen und Palliativeinrichtung. (C. Parise: PLOS One.2018; e 0196134 (135))

  • Tumorpatienten, aber auch Angehörige oder Freunde haben häufig einen gemeinsamen Wunsch: Sie wollen über die Tumortherapie hinaus ihre Erkrankung zusätzlich bekämpfen und/oder ihre Lebensqualität verbessern. Dazu gehört die gezielte Behandlung bzw. Milderung von Nebenwirkungen und andere Maßnahmen, die das Allgemeinbefinden verbessern oder die Behandlung in Wirksamkeit möglichst verstärken. Manchmal entwickelt sich auch der Wunsch nach einer alternativen Behandlung. Gemein haben diese Wünsche, dass die Anwendung zusätzlicher Verfahren immer das gute Gefühl vermitteln, auch selbst mit aktiv gegen den Krebs vorgehen zu können.

    Das Angebot von Therapiemethoden ist groß. Konventionelle Medizin, alternative Medizin, Komplementärmedizin oder auch integrative Medizin haben sich darauf spezialisiert. Untersuchungen haben gezeigt, dass in etwa die Hälfte aller Patientinnen und Patienten vor, während oder nach der sogenannten schulmedizinischen Behandlung mindestens eine zusätzliche Methode oder ein zusätzliches Verfahren wählen. Den meisten dieser Verfahren ist leider immer noch gemein, dass sie im Gegensatz zu den herkömmlichen Therapiemethoden eher weniger im Rahmen größerer und qualitativ hochwertiger Untersuchungen auf ihre Wirksamkeit einerseits, aber auch auf mögliche negative Nebenwirkungen andererseits bewertet wurden. Dadurch ist es sowohl für die Patienten, aber auch für die Behandler schwierig, Erfolgsaussichten einzuschätzen. Es bleibt immer ein Restrisiko für negative Einflüsse oder gar Schäden.

    Vor diesem Hintergrund ist es außerordentlich wichtig, dass die Informationen über die individuelle, zusätzliche Behandlung aktuell, sachlich richtig, für jedermann verständlich, ausgewogen, werbefrei und transparent sind. Eine große interdisziplinäre Arbeitsgruppe hat daher im Rahmen des Leitlinienprogramms Onkologie der Deutschen Krebsgesellschaft eine Leitlinie zur Komplementärmedizin in der Behandlung von onkologischen Patienten (S3-Leitlinie 32/055OL) erarbeitet. Sie liegt seit Januar 2021 in einer vorläufigen Version vor. Ziel der Leitlinie ist es, möglichst gute Informationen zur Diskussion über die Nutzen-Risikoabwägung der Anwendung komplementärmedizinischer Methoden zur Verfügung zu stellen.

    In dieser Leitlinie findet sich eine Übersicht über evidenzbasierte, also im Rahmen von anerkannten Untersuchungen relativ hoher Qualität untersuchte, komplementäre Therapien zur Verbesserung von Symptomen und der Lebensqualität unter der Tumortherapie gegliedert nach den häufigsten von Patienten beklagten Krankheitssymptomen oder Therapienebenwirkungen. Außerdem finden sich konkrete und ausführliche Bewertungen verschiedenster Therapieformen von physikalischen Anwendungen über mentale Behandlungsformen bis zu einzunehmenden Substanzen. Die Bewertungen erfolgen relativ und gehen dabei wie in solchen Leitlinien etabliert von „kann (nicht) empfohlen werden“, über „sollte (nicht) empfohlen werden“ bis zu „soll (nicht) empfohlen werden“.
    Für eine Vielzahl von Methoden und Anwendungsgebieten gibt es hingegen (noch) keine ausreichend guten Untersuchungen und somit auch keine Empfehlung.

    Generelle Empfehlung:

    Informieren Sie immer Ihren behandelnden Arzt, möglichst bevor Sie zusätzliche Methoden anwenden.

    Lassen Sie Vorsicht walten bei:

  • Wissenschaftliche Arbeit bildet einen entscheidenden Baustein individueller akademischer Entwicklung. Sie dient dem individuellen und allgemeinen Wissenszuwachs, bildet aber auch ein Instrument der Qualitätssicherung.

    Wissenschaftliche Arbeit entspricht an universitären Einrichtungen einem integralen Bestandteil beruflicher Tätigkeit, kann und sollte aber auch an nichtuniversitären Kliniken ausgeübt werden. Dabei erlangt die sogenannte Versorgungsforschung heute immer größere Bedeutung. Neben der Auswertung experimenteller und klinischer Studien generiert die Aufarbeitung klinischer Daten aus Registern und Alltagsdokumentation die sogenannte real world evidence und liefert entscheidende Informationen für den medizinischen Alltag.

    Wissenschaftliche Arbeit benötigt jedoch Unterstützung, welche über den Tumorzentrum Erfurt e.V. gewährt werden kann.

    Hierbei stehen die Beratung und Anleitung zur wissenschaftlichen Bearbeitung von medizinischen Themen der onkologischen Versorgung im Fokus. Sehr gerne können sich wissenschaftlich interessierte ärztliche Kolleginnen und Kollegen an den Vorstand des Tumorzentrums Erfurt e.V. wenden. Über alle Aspekte der fachspezifischen Prävention, Diagnostik, Lokal- und Systemtherapie sowie Nachsorge erfahrene Ärztinnen und Ärzte stehen Ihnen als Ansprechpartner für Fragen, Diskussion wissenschaftlicher Ideen wie auch Begleitung von Projekten zur Verfügung.

    Neben der ideellen Förderung wissenschaftlicher Arbeit ist im Einzelfall auf Antrag auch die Vergabe von individuellen Stipendien über das Tumorzentrum Erfurt e.V. möglich. Stipendien können dem persönlichen Wissenserwerb durch Besuch spezifischer Kurse dienen, um spezielle Kenntnisse und Fertigkeiten zu erlangen, aber auch zur Schaffung von Voraussetzungen zur wissenschaftlichen Tätigkeit in Form von Hard- oder Software genutzt werden.

    Die Vergabe eines Stipendiums setzt nach Erstberatung über den Vorstand des Tumorzentrums Erfurt e.V. eine projektbezogene Antragstellung voraus. Über die prinzipielle Förderfähigkeit sowie den Umfang einer gewährten Forschungsunterstützung entscheidet der Vorstand des Tumorzentrums e.V.
    Bitte zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren!

  • „Was kann ich tun, um das Risiko für eine Krebserkrankung zu senken?“ Dies ist eine Frage, mit der sich grundsätzlich jeder beschäftigen sollte. Denn die Statistiken belegen: Mit steigender Lebenserwartung erhöht sich zugleich auch das Risiko, in Zukunft selbst betroffen zu sein.

    Oftmals verdrängen wir solche Gedanken. Doch auch fehlende Informationen können Grund dafür sein, dass vorbeugend gehandelt wird.

    Das Tumorzentrum Erfurt räumt dieser Problematik einen breiten Stellenwert ein und möchte einen Beitrag zur Aufklärung leisten.

    1. Prävention

      Prävention umfasst sowohl allgemeine vorbeugende Maßnahmen als auch das Themengebiet der Vorsorgeuntersuchungen, die für spezifische Krebsarten relevant sind.

      Verhaltensweisen, die das Krebsrisiko senken können (gemäß internationaler Krebsforschungsagentur (IARC) 12) sind beispielsweise:

      1. Rauchen Sie nicht.
      2. Achten Sie auf ein rauchfreies Zuhause und einen rauchfreien Arbeitsplatz.
      3. Halten Sie ein gesundes Körpergewicht.
      4. Bewegen Sie sich regelmäßig.
      5. Ernähren Sie sich gesund.
      6. Reduzieren oder vermeiden Sie Alkoholkonsum.
      7. Vermeiden Sie intensive Sonneneinstrahlung und achten Sie auf Sonnenschutz.
      8. Beachten Sie Sicherheitsvorschriften am Arbeitsplatz.
      9. Überprüfen Sie, ob Sie Zuhause einer erhöhten Strahlenbelastung durch natürlich vorkommendes Radon ausgesetzt sind.
      10. Für Frauen: Stillen senkt das Krebsrisiko, vermeiden Sie Hormonersatztherapien.
      11. Teilnahme an Impfungen: Neugeborene sollten gegen Hepatitis B und Mädchen gegen das humane Papillomavirus geimpft werden.
      12. Nehmen Sie Untersuchungen zur Krebsfrüherkennung in Anspruch.

    In Deutschland sind eine Reihe von Krebsvorsorgeuntersuchungen gesetzlich geregelt. Fragen Sie Ihren Arzt gezielt danach. Einen ersten Überblick erhalten anhand nachfolgender Tabelle.

    AlterMänner
    Untersuchung
    was wird gemacht Frauen
    Untersuchung
    was wird gemacht
    ab 35 JahrenFrüherkrennung gegen Hautkrebsalle 2 Jahre: Früherkrennung gegen Hautkrebsalle 2 Jahre:
    - Anamnese (Erhebung der medizinischen Vorgeschichte)- Anamnese (Erhebung der medizinischen Vorgeschichte)
    - Untersuchung der gesamten Haut- Untersuchung der gesamten Haut
    - Beratung zum Untersuchungsergebnis - Beratung zum Untersuchungsergebnis
    ab 45 Jahren Früherkennung Krebserkrankungenjährlich:
    der Prostata und des - Anamnese (Erhebung der medizinischen Vorgeschichte)
    äußeren Genitals- Inspektion und Abtasten der äußerlichen Geschlechtsorgane
    - Enddarmaustastung zur Untersuchung der Prostata
    - Untersuchung örtlicher Lymphknoten
    - Beratung zum Untersuchungsergebnis
    ab 50 Jahren Früherkennung Darmkrebs- Beratung zum DarmkrebsfrüherkennungsprogrammFrüherkennung Darmkrebs- Beratung zum Darmkrebsfrüherkennungsprogramm
    - 50 - 54 Jahre jährlicher Test auf nicht sichtbares Blut im Stuhl - 50 - 54 Jahre jährlicher Test auf nicht sichtbares Blut im Stuhl
    Früherkennung Brustkrebs- alle 2 Jahre bis zum Ende des 70. Lebensjahres
    Mammographiescreening (Sie werden per Post gezielt zur Untersuchung eingeladen)
    - gezielte Anamnese
    - Röntgenuntersuchung der Brust
    - Information über das Untersuchungsergebnis
    ab 55 Jahren Früherkennung Darmkrebs/wahlweise alle 2 Jahre Test auf nicht sichtbares Blut im Stuhl Früherkennung Darmkrebs/wahlweise alle 2 Jahre Test auf nicht sichtbares Blut im Stuhl
    Darmkrebsscreening oder zwei Darmspiegelungen in Abstand von 10 Jahren Darmkrebsscreening oder zwei Darmspiegelungen in Abstand von 10 Jahren
    1. Nachsorge
      „Mein Krebs ist erfolgreich behandelt.“ – Hat dieser Satz nach erfolgter Operation oder medikamentöser Therapie Bestand? Wir empfehlen allen Krebspatienten die Teilnahme an Programmen zur medizinischen Nachsorge! Als Faustregel gilt ein Zeitraum von 5 Jahren.

    Auf der Internetseite der Deutschen Krebsgesellschaft finden Sie die spezifischen aktuellen Empfehlungen für eine optimale Nachsorge. Sprechen Sie gern auch Ihren Hausarzt gezielt darauf an.
    Nachsorge umfasst nicht nur den rein krebsspezifischen Teil. Eine Krebserkrankung hat erheblichen Einfluss auf das gesamte weitere Leben. Zur Bewältigung sozialer oder psychologischer Probleme gibt es wertvolle Hilfsangebote. Einen Einblick erhalten Sie auf unseren Seiten zur Psychoonkologie, Selbsthilfe und Lebensqualität.
    Das Tumorzentrum Erfurt ist zudem vernetzt mit einer Vielzahl von der Deutschen Krebsgesellschaft zertifizierter Organzentren, z.B. im Helios Klinikum Erfurt und im Katholisches Krankenhaus Erfurt. Auch an diesen Stellen erhalten Sie direkt Hilfe bei Fragen zu einer qualitativ hochwertigen Nachsorge und weiterführenden Angeboten.

  • Der Schutz Ihrer persönlichen Daten ist uns sehr wichtig.

    Unsere Datenschutzinformation für Mitglieder finden Sie hier.

    Unsere Datenschutzinformation für Veranstaltung finden Sie hier.

    In datenschutzrechtlichen Belangen erreichen Sie uns unter datenschutz@tumorzentrum-erfurt.de.

    1. Datenschutz auf einen Blick
    Allgemeine Hinweise

    Die folgenden Hinweise geben einen einfachen Überblick darüber, was mit Ihren personenbezogenen Daten passiert, wenn Sie diese Website besuchen. Personenbezogene Daten sind alle Daten, mit denen Sie persönlich identifiziert werden können. Ausführliche Informationen zum Thema Datenschutz entnehmen Sie unserer unter diesem Text aufgeführten Datenschutzerklärung.

    Datenerfassung auf dieser Website

    Wer ist verantwortlich für die Datenerfassung auf dieser Website?

    Die Datenverarbeitung auf dieser Website erfolgt durch den Websitebetreiber. Dessen Kontaktdaten können Sie dem Abschnitt „Hinweis zur Verantwortlichen Stelle“ in dieser Datenschutzerklärung entnehmen.

    Wie erfassen wir Ihre Daten?

    Ihre Daten werden zum einen dadurch erhoben, dass Sie uns diese mitteilen. Hierbei kann es sich z. B. um Daten handeln, die Sie in ein Kontaktformular eingeben.

    Andere Daten werden automatisch oder nach Ihrer Einwilligung beim Besuch der Website durch unsere IT-Systeme erfasst. Das sind vor allem technische Daten (z. B. Internetbrowser, Betriebssystem oder Uhrzeit des Seitenaufrufs). Die Erfassung dieser Daten erfolgt automatisch, sobald Sie diese Website betreten.

    Wofür nutzen wir Ihre Daten?

    Ein Teil der Daten wird erhoben, um eine fehlerfreie Bereitstellung der Website zu gewährleisten. Andere Daten können zur Analyse Ihres Nutzerverhaltens verwendet werden.

    Welche Rechte haben Sie bezüglich Ihrer Daten?

    Sie haben jederzeit das Recht, unentgeltlich Auskunft über Herkunft, Empfänger und Zweck Ihrer gespeicherten personenbezogenen Daten zu erhalten. Sie haben außerdem ein Recht, die Berichtigung oder Löschung dieser Daten zu verlangen. Wenn Sie eine Einwilligung zur Datenverarbeitung erteilt haben, können Sie diese Einwilligung jederzeit für die Zukunft widerrufen. Außerdem haben Sie das Recht, unter bestimmten Umständen die Einschränkung der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten zu verlangen. Des Weiteren steht Ihnen ein Beschwerderecht bei der zuständigen Aufsichtsbehörde zu.

    Hierzu sowie zu weiteren Fragen zum Thema Datenschutz können Sie sich jederzeit an uns wenden.

    2. Hosting
    Externes Hosting

    Diese Website wird bei einem externen Dienstleister gehostet (Hoster). Die personenbezogenen Daten, die auf dieser Website erfasst werden, werden auf den Servern des Hosters gespeichert. Hierbei kann es sich v. a. um IP-Adressen, Kontaktanfragen, Meta- und Kommunikationsdaten, Vertragsdaten, Kontaktdaten, Namen, Websitezugriffe und sonstige Daten, die über eine Website generiert werden, handeln.

    Der Einsatz des Hosters erfolgt zum Zwecke der Vertragserfüllung gegenüber unseren potenziellen und bestehenden Kunden (Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO) und im Interesse einer sicheren, schnellen und effizienten Bereitstellung unseres Online-Angebots durch einen professionellen Anbieter (Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO). Sofern eine entsprechende Einwilligung abgefragt wurde, erfolgt die Verarbeitung ausschließlich auf Grundlage von Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO und § 25 Abs. 1 TTDSG, soweit die Einwilligung die Speicherung von Cookies oder den Zugriff auf Informationen im Endgerät des Nutzers (z. B. Device-Fingerprinting) im Sinne des TTDSG umfasst. Die Einwilligung ist jederzeit widerrufbar.

    Unser Hoster wird Ihre Daten nur insoweit verarbeiten, wie dies zur Erfüllung seiner Leistungspflichten erforderlich ist und unsere Weisungen in Bezug auf diese Daten befolgen.

    Wir setzen folgenden Hoster ein:
    4udesign
    Hasweder Weg 4
    29640 Schneverdingen

    Auftragsverarbeitung
    Wir haben einen Vertrag über Auftragsverarbeitung (AVV) mit dem oben genannten Anbieter geschlossen. Hierbei handelt es sich um einen datenschutzrechtlich vorgeschriebenen Vertrag, der gewährleistet, dass dieser die personenbezogenen Daten unserer Websitebesucher nur nach unseren Weisungen und unter Einhaltung der DSGVO verarbeitet.

    3. Allgemeine Hinweise und Pflicht­informationen
    Datenschutz

    Die Betreiber dieser Seiten nehmen den Schutz Ihrer persönlichen Daten sehr ernst. Wir behandeln Ihre personenbezogenen Daten vertraulich und entsprechend den gesetzlichen Datenschutzvorschriften sowie dieser Datenschutzerklärung.

    Wenn Sie diese Website benutzen, werden verschiedene personenbezogene Daten erhoben. Personenbezogene Daten sind Daten, mit denen Sie persönlich identifiziert werden können. Die vorliegende Datenschutzerklärung erläutert, welche Daten wir erheben und wofür wir sie nutzen. Sie erläutert auch, wie und zu welchem Zweck das geschieht.

    Wir weisen darauf hin, dass die Datenübertragung im Internet (z. B. bei der Kommunikation per E-Mail) Sicherheitslücken aufweisen kann. Ein lückenloser Schutz der Daten vor dem Zugriff durch Dritte ist nicht möglich.

    Hinweis zur verantwortlichen Stelle

    Die verantwortliche Stelle für die Datenverarbeitung auf dieser Website ist:

    Tumorzentrum Erfurt e. V.
    c/o Helios Klinikum Erfurt, Haus 22
    Nordhäuser Str. 74
    99089 Erfurt

    Telefon: 0361/781-4802
    E-Mail: info@tumorzentrum-erfurt.de

    Verantwortliche Stelle ist die natürliche oder juristische Person, die allein oder gemeinsam mit anderen über die Zwecke und Mittel der Verarbeitung von personenbezogenen Daten (z. B. Namen, E-Mail-Adressen o. Ä.) entscheidet.

    Speicherdauer

    Soweit innerhalb dieser Datenschutzerklärung keine speziellere Speicherdauer genannt wurde, verbleiben Ihre personenbezogenen Daten bei uns, bis der Zweck für die Datenverarbeitung entfällt. Wenn Sie ein berechtigtes Löschersuchen geltend machen oder eine Einwilligung zur Datenverarbeitung widerrufen, werden Ihre Daten gelöscht, sofern wir keine anderen rechtlich zulässigen Gründe für die Speicherung Ihrer personenbezogenen Daten haben (z. B. steuer- oder handelsrechtliche Aufbewahrungsfristen); im letztgenannten Fall erfolgt die Löschung nach Fortfall dieser Gründe.

    Datenschutz­beauftragter

    Wir haben für unser Unternehmen einen Datenschutzbeauftragten bestellt.

    Marco Rudolf, Geschäftsführer
    Prof. Dr. med. Albrecht Stier (Vorsitzender des Vorstands)

    Telefon: 0361 781 4800
    E-Mail: datenschutz@tumorzentrum-erfurt.de

    Hinweis zur Datenweitergabe in die USA und sonstige Drittstaaten

    Wir verwenden unter anderem Tools von Unternehmen mit Sitz in den USA oder sonstigen datenschutzrechtlich nicht sicheren Drittstaaten. Wenn diese Tools aktiv sind, können Ihre personenbezogene Daten in diese Drittstaaten übertragen und dort verarbeitet werden. Wir weisen darauf hin, dass in diesen Ländern kein mit der EU vergleichbares Datenschutzniveau garantiert werden kann. Beispielsweise sind US-Unternehmen dazu verpflichtet, personenbezogene Daten an Sicherheitsbehörden herauszugeben, ohne dass Sie als Betroffener hiergegen gerichtlich vorgehen könnten. Es kann daher nicht ausgeschlossen werden, dass US-Behörden (z. B. Geheimdienste) Ihre auf US-Servern befindlichen Daten zu Überwachungszwecken verarbeiten, auswerten und dauerhaft speichern. Wir haben auf diese Verarbeitungstätigkeiten keinen Einfluss.

    Widerruf Ihrer Einwilligung zur Datenverarbeitung

    Viele Datenverarbeitungsvorgänge sind nur mit Ihrer ausdrücklichen Einwilligung möglich. Sie können eine bereits erteilte Einwilligung jederzeit widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Datenverarbeitung bleibt vom Widerruf unberührt.

    Widerspruchsrecht gegen die Datenerhebung in besonderen Fällen sowie gegen Direktwerbung (Art. 21 DSGVO)

    WENN DIE DATENVERARBEITUNG AUF GRUNDLAGE VON ART. 6 ABS. 1 LIT. E ODER F DSGVO ERFOLGT, HABEN SIE JEDERZEIT DAS RECHT, AUS GRÜNDEN, DIE SICH AUS IHRER BESONDEREN SITUATION ERGEBEN, GEGEN DIE VERARBEITUNG IHRER PERSONENBEZOGENEN DATEN WIDERSPRUCH EINZULEGEN; DIES GILT AUCH FÜR EIN AUF DIESE BESTIMMUNGEN GESTÜTZTES PROFILING. DIE JEWEILIGE RECHTSGRUNDLAGE, AUF DENEN EINE VERARBEITUNG BERUHT, ENTNEHMEN SIE DIESER DATENSCHUTZERKLÄRUNG. WENN SIE WIDERSPRUCH EINLEGEN, WERDEN WIR IHRE BETROFFENEN PERSONENBEZOGENEN DATEN NICHT MEHR VERARBEITEN, ES SEI DENN, WIR KÖNNEN ZWINGENDE SCHUTZWÜRDIGE GRÜNDE FÜR DIE VERARBEITUNG NACHWEISEN, DIE IHRE INTERESSEN, RECHTE UND FREIHEITEN ÜBERWIEGEN ODER DIE VERARBEITUNG DIENT DER GELTENDMACHUNG, AUSÜBUNG ODER VERTEIDIGUNG VON RECHTSANSPRÜCHEN (WIDERSPRUCH NACH ART. 21 ABS. 1 DSGVO).

    WERDEN IHRE PERSONENBEZOGENEN DATEN VERARBEITET, UM DIREKTWERBUNG ZU BETREIBEN, SO HABEN SIE DAS RECHT, JEDERZEIT WIDERSPRUCH GEGEN DIE VERARBEITUNG SIE BETREFFENDER PERSONENBEZOGENER DATEN ZUM ZWECKE DERARTIGER WERBUNG EINZULEGEN; DIES GILT AUCH FÜR DAS PROFILING, SOWEIT ES MIT SOLCHER DIREKTWERBUNG IN VERBINDUNG STEHT. WENN SIE WIDERSPRECHEN, WERDEN IHRE PERSONENBEZOGENEN DATEN ANSCHLIESSEND NICHT MEHR ZUM ZWECKE DER DIREKTWERBUNG VERWENDET (WIDERSPRUCH NACH ART. 21 ABS. 2 DSGVO).

    Beschwerde­recht bei der zuständigen Aufsichts­behörde

    Im Falle von Verstößen gegen die DSGVO steht den Betroffenen ein Beschwerderecht bei einer Aufsichtsbehörde, insbesondere in dem Mitgliedstaat ihres gewöhnlichen Aufenthalts, ihres Arbeitsplatzes oder des Orts des mutmaßlichen Verstoßes zu. Das Beschwerderecht besteht unbeschadet anderweitiger verwaltungsrechtlicher oder gerichtlicher Rechtsbehelfe.

    Recht auf Daten­übertrag­barkeit

    Sie haben das Recht, Daten, die wir auf Grundlage Ihrer Einwilligung oder in Erfüllung eines Vertrags automatisiert verarbeiten, an sich oder an einen Dritten in einem gängigen, maschinenlesbaren Format aushändigen zu lassen. Sofern Sie die direkte Übertragung der Daten an einen anderen Verantwortlichen verlangen, erfolgt dies nur, soweit es technisch machbar ist.

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    Auskunft, Löschung und Berichtigung

    Sie haben im Rahmen der geltenden gesetzlichen Bestimmungen jederzeit das Recht auf unentgeltliche Auskunft über Ihre gespeicherten personenbezogenen Daten, deren Herkunft und Empfänger und den Zweck der Datenverarbeitung und ggf. ein Recht auf Berichtigung oder Löschung dieser Daten. Hierzu sowie zu weiteren Fragen zum Thema personenbezogene Daten können Sie sich jederzeit an uns wenden.

    Recht auf Einschränkung der Verarbeitung

    Sie haben das Recht, die Einschränkung der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten zu verlangen. Hierzu können Sie sich jederzeit an uns wenden. Das Recht auf Einschränkung der Verarbeitung besteht in folgenden Fällen:

    • Wenn Sie die Richtigkeit Ihrer bei uns gespeicherten personenbezogenen Daten bestreiten, benötigen wir in der Regel Zeit, um dies zu überprüfen. Für die Dauer der Prüfung haben Sie das Recht, die Einschränkung der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten zu verlangen.
    • Wenn die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten unrechtmäßig geschah/geschieht, können Sie statt der Löschung die Einschränkung der Datenverarbeitung verlangen.
    • Wenn wir Ihre personenbezogenen Daten nicht mehr benötigen, Sie sie jedoch zur Ausübung, Verteidigung oder Geltendmachung von Rechtsansprüchen benötigen, haben Sie das Recht, statt der Löschung die Einschränkung der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten zu verlangen.
    • Wenn Sie einen Widerspruch nach Art. 21 Abs. 1 DSGVO eingelegt haben, muss eine Abwägung zwischen Ihren und unseren Interessen vorgenommen werden. Solange noch nicht feststeht, wessen Interessen überwiegen, haben Sie das Recht, die Einschränkung der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten zu verlangen.

    Wenn Sie die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten eingeschränkt haben, dürfen diese Daten – von ihrer Speicherung abgesehen – nur mit Ihrer Einwilligung oder zur Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen oder zum Schutz der Rechte einer anderen natürlichen oder juristischen Person oder aus Gründen eines wichtigen öffentlichen Interesses der Europäischen Union oder eines Mitgliedstaats verarbeitet werden.

    Widerspruch gegen Werbe-E-Mails

    Der Nutzung von im Rahmen der Impressumspflicht veröffentlichten Kontaktdaten zur Übersendung von nicht ausdrücklich angeforderter Werbung und Informationsmaterialien wird hiermit widersprochen. Die Betreiber der Seiten behalten sich ausdrücklich rechtliche Schritte im Falle der unverlangten Zusendung von Werbeinformationen, etwa durch Spam-E-Mails, vor.

    4. Datenerfassung auf dieser Website
    Anfrage per E-Mail, Telefon oder Telefax

    Wenn Sie uns per E-Mail, Telefon oder Telefax kontaktieren, wird Ihre Anfrage inklusive aller daraus hervorgehenden personenbezogenen Daten (Name, Anfrage) zum Zwecke der Bearbeitung Ihres Anliegens bei uns gespeichert und verarbeitet. Diese Daten geben wir nicht ohne Ihre Einwilligung weiter.

    Die Verarbeitung dieser Daten erfolgt auf Grundlage von Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO, sofern Ihre Anfrage mit der Erfüllung eines Vertrags zusammenhängt oder zur Durchführung vorvertraglicher Maßnahmen erforderlich ist. In allen übrigen Fällen beruht die Verarbeitung auf unserem berechtigten Interesse an der effektiven Bearbeitung der an uns gerichteten Anfragen (Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO) oder auf Ihrer Einwilligung (Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO) sofern diese abgefragt wurde.

    Die von Ihnen an uns per Kontaktanfragen übersandten Daten verbleiben bei uns, bis Sie uns zur Löschung auffordern, Ihre Einwilligung zur Speicherung widerrufen oder der Zweck für die Datenspeicherung entfällt (z. B. nach abgeschlossener Bearbeitung Ihres Anliegens). Zwingende gesetzliche Bestimmungen – insbesondere gesetzliche Aufbewahrungsfristen – bleiben unberührt.

    5. Plugins und Tools
    Google Web Fonts (lokales Hosting)

    Diese Seite nutzt zur einheitlichen Darstellung von Schriftarten so genannte Web Fonts, die von Google bereitgestellt werden. Die Google Fonts sind lokal installiert. Eine Verbindung zu Servern von Google findet dabei nicht statt.

    Weitere Informationen zu Google Web Fonts finden Sie unter https://developers.google.com/fonts/faq und in der Datenschutzerklärung von Google: https://policies.google.com/privacy?hl=de.

    Wordfence

    Wir haben Wordfence auf dieser Website eingebunden. Anbieter ist Defiant Inc., Defiant, Inc., 800 5th Ave Ste 4100, Seattle, WA 98104, USA (nachfolgend Wordfence).

    Wordfence dient dem Schutz unserer Website vor unerwünschten Zugriffen oder bösartigen Cyberattacken. Zu diesem Zweck stellt unsere Website eine dauerhafte Verbindung zu den Servern von Wordfence her, damit Wordfence seine Datenbanken mit den auf unserer Website getätigten Zugriffen abgleichen und ggf. blockieren kann.

    Die Verwendung von Wordfence erfolgt auf Grundlage von Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO. Der Websitebetreiber hat ein berechtigtes Interesse an einem möglichst effektiven Schutz seiner Website vor Cyberattacken. Sofern eine entsprechende Einwilligung abgefragt wurde, erfolgt die Verarbeitung ausschließlich auf Grundlage von Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO und § 25 Abs. 1 TTDSG, soweit die Einwilligung die Speicherung von Cookies oder den Zugriff auf Informationen im Endgerät des Nutzers (z. B. Device-Fingerprinting) im Sinne des TTDSG umfasst. Die Einwilligung ist jederzeit widerrufbar.

    Die Datenübertragung in die USA wird auf die Standardvertragsklauseln der EU-Kommission gestützt. Details finden Sie hier: https://www.wordfence.com/help/general-data-protection-regulation/.

    Auftragsverarbeitung
    Wir haben einen Vertrag über Auftragsverarbeitung (AVV) mit dem oben genannten Anbieter geschlossen. Hierbei handelt es sich um einen datenschutzrechtlich vorgeschriebenen Vertrag, der gewährleistet, dass dieser die personenbezogenen Daten unserer Websitebesucher nur nach unseren Weisungen und unter Einhaltung der DSGVO verarbeitet.

  • Auf dieser Website wird lediglich zur besseren Lesbarkeit darauf verzichtet, jeweils eine geschlechterspezifische Bezeichnung anzugeben. Angesprochen sind jedoch stets alle Geschlechter (weiblich, männlich, divers).

    Diensteanbieter im Sinne des Telemediengesetz:

    Tumorzentrum Erfurt e. V.
    c/o Helios Klinikum Erfurt, Haus 22
    Nordhäuser Str. 74
    99089 Erfurt
    Telefon: 0361/781-4802
    Telefax: 0361/781-4803
    E-Mail: info@tumorzentrum-erfurt.de

    Das Tumorzentrum Erfurt e. V. wird nach § 26 BGB vertreten durch zwei Mitglieder des Vorstands, der sich aus folgenden Mitgliedern zusammensetzt:

    Prof. Dr. med. Albrecht Stier (Vorsitzender)
    Dr. med. Jörg Pertschy (Stellvertr. Vorsitzender)
    Prof. Dr. med. Rudolf A. Herbst
    Dr. med. Kay Hertel (Vorsitzender Wissenschaftlicher Beirat)
    Dr. med. Berit Schütze
    Prof. Dr. med. Thomas Steiner

    Vereinsregister: Amtgericht Erfurt 
    Vereinsregisternummer: VR 160 863

    Inhaltlich verantwortlich (§55 Abs.2 RStV):

    Marco Rudolf, Geschäftsführer
    Prof. Dr. med. Albrecht Stier (Vorsitzender des Vorstands)

    Konzept, Webdesign und Programmierung

    4udesign, Schneverdingen www.4udesign.de

    Haftungsausschlüsse:

    Etwaige Empfehlungen des Tumorzentrums Erfurt e. V. für die Diagnostik und Therapie hämatologischer und onkologischer Erkrankungen entbinden die verantwortliche Ärztin / den verantwortlichen Arzt in keinster Weise davon, notwendige Diagnostik, Indikationen, Kontraindikationen und Dosierungen im Einzelfall zu überprüfen! Das Tumorzentrum Erfurt e. V. übernimmt für Empfehlungen keine Gewähr.

    Veranstaltungshinweise dienen lediglich zur Information. Sie sichern nicht zu, dass die Veranstaltung stattfinden kann. Natürlich bemühen wir uns bei Absage um eine rechtzeitige Information, trotzdem übernehmen wir keine Haftung, dass die Veranstaltung wie ausgewiesen oder geplant oder mit sämtlichen angegebenen Referenten stattfinden kann. Ferner lehnen wir jede Haftung für Kosten ab, die im Vertrauen auf die Durchführung einer Veranstaltung gemacht wurden (z. B. Fahrt- und Übernachtungskosten, Verdienstausfall).

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  • Informationen zu Selbsthilfegruppen erhalten Sie von den Beratungsstellen sowie über die Kontakt- und Informationsstellen für Selbsthilfegruppen der Städte und Kreise. Nachfolgend haben wir für Sie eine Übersicht der uns bekannten Ansprechpartner in Thüringen und teils darüber hinaus erstellt:

    Selbsthilfegruppen (Auswahl)

    Was?Wer?Internet
    BlutMyelom Deutschland e. V. – Bundesverband Multiples Myelom

    Frau Ilona Fischer
    IKOS Beratungszentrum für Selbsthilfe
    AWO Zentrum Lobeda
    c/o Myelom-Hilfe Thüringen
    Kastanienstr. 11
    07747 Jena

    Tel.: 036921 963 93
    Web
    Blutmpn-netzwerk.de – Selbsthilfeforum für Betroffene von myeloproliferativen Neoplasien

    Frau Bärbel Rossbach

    Tel.: 0361 240 242 97
    Web
    BlutLLTF – Leukämie- und Lymphom-Hilfe in Thüringen und Franken e. V.

    Herr Gerhard Sittig
    Eisenbahnstr. 5
    96515 Sonneberg

    Tel.: 03675 759 5135
    mobil: 0152 317 021 53
    Web
    Kopf-HalsTULPE e. V.

    Frau Doris Frensel
    Vorsitzende
    Karl-Marx-Str. 7
    39240 Calbe

    Tel.: 039291 769 865
    mobil: 0157 747 326 55
    Web
    Kopf-HalsBundesverband der Kehlkopfoperierten e. V.

    Herr Herbert Hellmund
    Frankenhäuser Str. 10
    99706 Sondershausen

    Tel.: 03632 603 606
    Web
    HautANAT - Allergie-, Neurodermitis- und Asthmahilfe Thüringen e. V.

    Es sind mehrere Selbsthilfegruppen in ganz Thüringen verbreitet. Bitte entnehmen Sie die Kontaktdaten der einzelnen Leiter der Gruppen dem Internetauftritt.
    Web
    HirnDeutsche Hirntumorhilfe e. V.

    IKOS Hirntumor
    Informations- und Kontaktstelle für Hirntumor-
    Selbsthilfeaktivitäten

    Tel.: 03437 999 6868
    >Web
    FrauenFSH Bundesverband e. V. - Frauenselbsthilfe Krebs

    Es sind mehrere Selbsthilfegruppen in ganz Thüringen verbreitet. Bitte entnehmen Sie die Kontaktdaten der einzelnen Leiter der Gruppen dem Internetauftritt.
    Web
    MännerBundesverband Prostatakrebs Selbsthilfe e. V.

    Es sind mehrere Selbsthilfegruppen in ganz Thüringen verbreitet. Bitte entnehmen Sie die Kontaktdaten der einzelnen Leiter der Gruppen dem Internetauftritt.
    Web
    NiereDas Lebenshaus e. V.

    Frau Sigrid Spitznagel
    Vorstandsvorsitzende

    Tel.: 0800 5885 800
    Web
    BlaseSelbsthilfe-Bund Blasenkrebs e. V.

    Es sind mehrere Selbsthilfegruppen in ganz Thüringen verbreitet. Bitte entnehmen Sie die Kontaktdaten der einzelnen Leiter der Gruppen dem Internetauftritt.
    Web
    BlaseOnline-Forum SHG Blasenkrebs

    Herr Rainer Günzel
    (deutschlandweit)

    Tel.: 02402 763 7765
    Web
    DarmDeutsche ILCO - Die Selbsthilfevereinigung für Stomaträger und Menschen mit Darmkrebs sowie deren Angehörige

    Es sind mehrere Selbsthilfegruppen in ganz Thüringen verbreitet. Bitte entnehmen Sie die Kontaktdaten der einzelnen Leiter der Gruppen dem Internetauftritt.

    Für jüngere Betroffene: Jüngere ILCO

    Erfurt:
    Frau Kerstin Hauptmann
    Ansprechpartnerin Thüringen

    Tel.: 03695 852 488
    Web
    Bauchspeicheldrüse
    (Pankreas)
    AdP e. V. - Der Arbeitskreis der Pankreatektomierten e. V.

    Es sind mehrere Selbsthilfegruppen in ganz Thüringen verbreitet. Bitte entnehmen Sie die Kontaktdaten der einzelnen Leiter der Gruppen dem Internetauftritt.
    Web
    KinderElterninitiative für krebskranke Kinder Jena e. V.

    Haus EKKStein
    Am Klinikum 10
    07747 Jena

    Tel.: 03641 288 03
    Web
    KinderElterninitiative leukämie- und tumorerkrankter Kinder Suhl/Erfurt e. V.

    Nordhäuser Str. 92
    99089 Erfurt

    Tel.: 0361 7525 908
    Web
    Kinder/JugendlicheAYA-Netzwerk und Deutsche Stiftung für junge Erwachsene mit Krebs

    Frau PD Dr. med. Inken Hilgendorf
    Universitätsklinikum Jena
    KIM II, Hämatologie und Internistische Onkologie
    Erlanger Allee 101
    07747 Jena

    Tel.: 03641 932 4513
    Web: Aya

    Web: TREFFPUNKT Thüringen

    Kommunale Selbsthilfekontaktstellen in Thüringen

    Wo?Wer?Internet
    Landkreis NordhausenFrau Kathrin Wolff
    Landratsamt Nordhausen
    FB Gesundheitswesen, Gesundheitsförderung, HIV-/Aidsberatung
    Informations- und Beratungsstelle für Selbsthilfegruppen
    Behringstr. 3
    99734 Nordhausen
    Web
    Landkreis EichsfeldFrau Sabine Kruse
    Landkreis Eichsfeld
    Gesundheitsamt
    Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfegruppen
    Aegidienstr. 24
    37308 Heilbad Heiligenstadt
    Web
    KyffhäuserkreisFrau Dr. Jana Andreeva
    Landratsamt Kyffhäuserkreis
    Gesundheitsamt
    Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfegruppen
    Edmund-König-Str. 7
    99706 Sondershausen
    Web
    Unstrut-Hainich-KreisFrau Susanne Rauch
    Landratsamt Unstrut-Hainich-Kreis
    FD Gesundheit
    Selbsthilfekontaktstelle
    Lindenbühl 28/29
    99974 Mühlhausen
    Web
    Landkreis SömmerdaFrau Melanie Hoffmann
    Landratsamt Sömmerda
    Gesundheitsamt
    Behindertenberatung
    Wielandstr. 4
    99610 Sömmerda
    Web
    Altenburger LandFrau Annegret Belcke
    Fachdienst Gesundheit
    Kontaktstelle für Selbsthilfegruppen
    Lindenaustr. 31
    04600 Altenburg
    Web
    Weimarer LandFrau Marlit Hellmund
    Landkreis Weimarer Land
    Gesundheitsamt Apolda
    Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfegruppen
    Bahnhofstr. 28
    99510 Apolda
    Web
    Stadt WeimarFrau Katja Kliewe
    Stadtverwaltung Weimar
    Gesundheitsamt
    Selbsthilfekontaktstelle
    Markt 13/14
    99423 Weimar
    Web
    Stadt ErfurtStadtverwaltung Erfurt
    Amt für Soziales & Gesundheit
    Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfegruppen
    Juri-Gagarin-Ring 150
    99084 Erfurt
    Web
    Landkreis GothaHerr Hendrik Scheller
    Landratsamt Gotha
    Sozialamt
    Selbsthilfekontakt- und Informationsstelle (SKIS)
    Mauerstr. 20
    99867 Gotha
    Web
    Stadt GeraFrau Christine Morgenstern
    Stadtverwaltung Gera
    Dezernat Soziales, Behindertenbeauftragte
    Kontaktstelle für Selbsthilfegruppen
    Kornmarkt 7
    07545 Gera
    Web
    Saale-Holzland-KreisFrau Ulrike Lätzer
    Landratsamt Saale-Holzland-Kreis
    Gesundheitsamt
    Selbsthilfekontaktstelle
    Heinrich-Heine-Str. 15b
    07646 Stadtroda
    Web
    Stadt JenaFrau Gabriele Wiesner
    Frau Bettina Brenning
    IKOS Jena - Beratungszentrum für Selbsthilfe
    Träger: AWO RV Mitte-West-Thüringen e. V.
    AWO-Zentrum Lobeda
    Kastanienstraße 11
    07747 Jena
    Web
    Landkreis GreizFrau Sandra Kadelbach
    Landratsamt Greiz
    Gesundheitsamt
    Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfegruppen

    Besucheranschrift:
    Breuningstr. 6
    07973 Greiz
    Web
    Saale-Orla-KreisFrau Martina Franke
    Landratsamt Saale-Orla-Kreis
    Fachdienst Gesundheit
    Selbsthilfekontaktstelle
    Oschitzer Str. 4
    07907 Schleiz
    Web
    IlmkreisFrau Astrid Hinz
    KISS (Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfe) Ilmkreis in Trägerschaft AWO
    Karl-Marien-Str. 50
    99310 Arnstadt
    Web
    Landkreis SonnebergFrau Petra Beyer
    Landratsamt Sonneberg
    Gesundheitsamt
    Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfegruppen
    Bahnhofstr. 66
    96515 Sonneberg
    Web
    Landkreis HildburghausenFrau Karla Mertz
    Landratsamt Hildburghausen
    Gesundheitsamt
    Informations- und Kontaktstelle für Selbsthilfegruppen
    Wiesenstr. 18
    98646 Hildburghausen
    Web
    Landkreis Schmalkalden-MeinigenFrau Nicole Ritzmann
    Landratsamt Schmalkalden- Meiningen
    Gesundheitsamt
    Selbsthilfekontaktstelle
    Obertshäuser Platz 1
    98617 Meiningen
    Web
    WartburgkreisFrau Nicole Briechle
    Landratsamt Wartburgkreis
    Gesundheitsamt
    Selbsthilfekontaktstelle
    Erzberger Allee 14
    36433 Bad Salzungen
    Web
    Stadt SuhlFrau Julia Schmatloch
    Stadtverwaltung Suhl
    Soziales Zentrum des Sozial- und Gleichstellungsbüros
    Friedrich-König-Str. 42
    98527 Suhl
    Web

    Weitere Kontaktmöglichkeiten zur Selbsthilfe

    Name
    Stiftung Deutsche Krebshilfe
    Deutsche Krebsgesellschaft e. V.
    Thüringische Krebsgesellschaft e. V.
    Hessische Krebsgesellschaft e. V.
    Bayrische Krebsgesellschaft e. V.
    Sächsiche Krebsgesellschaft e. V.
    Sachsen-Anhaltische Krebsgesellschaft e. V.
    Niedersächsische Krebsgesellschaft e. V.

     

    Nationale Kontakt- und Informationsstelle zur Anregung und Unterstützung von Selbsthilfegruppen
    LaKoST
    (Landeskontaktstelle für Selbsthilfe Thüringen e. V.)

     

    Haus der Krebs-Selbsthilfe Bundesverband e. V.
    Kopf Hals M.U.N.D. Krebs e. V.
    Deutsche Leukämie- & Lymphom-Hilfe
    BRCA-Netzwerk e. V. (Hilfe bei familiären Krebserkrankungen)
    Bundesverband Schilddrüsenkrebs "Ohne Schilddrüse leben e. V."

Informationen zu Selbsthilfegruppen erhalten Sie von den Beratungsstellen sowie über die Kontakt- und Informationsstellen für Selbsthilfegruppen der Städte und Kreise. Nachfolgend haben wir für Sie eine Übersicht der uns bekannten Ansprechpartner in Thüringen und teils darüber hinaus erstellt:

Selbsthilfegruppen (Auswahl)

Was?Wer?Internet
BlutMyelom Deutschland e. V. – Bundesverband Multiples Myelom

Frau Ilona Fischer
IKOS Beratungszentrum für Selbsthilfe
AWO Zentrum Lobeda
c/o Myelom-Hilfe Thüringen
Kastanienstr. 11
07747 Jena

Tel.: 036921 963 93
Web
Blutmpn-netzwerk.de – Selbsthilfeforum für Betroffene von myeloproliferativen Neoplasien

Frau Bärbel Rossbach

Tel.: 0361 240 242 97
Web
BlutLLTF – Leukämie- und Lymphom-Hilfe in Thüringen und Franken e. V.

Herr Gerhard Sittig
Eisenbahnstr. 5
96515 Sonneberg

Tel.: 03675 759 5135
mobil: 0152 317 021 53
Web
Kopf-HalsTULPE e. V.

Frau Doris Frensel
Vorsitzende
Karl-Marx-Str. 7
39240 Calbe

Tel.: 039291 769 865
mobil: 0157 747 326 55
Web
Kopf-HalsBundesverband der Kehlkopfoperierten e. V.

Herr Herbert Hellmund
Frankenhäuser Str. 10
99706 Sondershausen

Tel.: 03632 603 606
Web
HautANAT - Allergie-, Neurodermitis- und Asthmahilfe Thüringen e. V.

Es sind mehrere Selbsthilfegruppen in ganz Thüringen verbreitet. Bitte entnehmen Sie die Kontaktdaten der einzelnen Leiter der Gruppen dem Internetauftritt.
Web
HirnDeutsche Hirntumorhilfe e. V.

IKOS Hirntumor
Informations- und Kontaktstelle für Hirntumor-
Selbsthilfeaktivitäten

Tel.: 03437 999 6868
>Web
FrauenFSH Bundesverband e. V. - Frauenselbsthilfe Krebs

Es sind mehrere Selbsthilfegruppen in ganz Thüringen verbreitet. Bitte entnehmen Sie die Kontaktdaten der einzelnen Leiter der Gruppen dem Internetauftritt.
Web
MännerBundesverband Prostatakrebs Selbsthilfe e. V.

Es sind mehrere Selbsthilfegruppen in ganz Thüringen verbreitet. Bitte entnehmen Sie die Kontaktdaten der einzelnen Leiter der Gruppen dem Internetauftritt.
Web
NiereDas Lebenshaus e. V.

Frau Sigrid Spitznagel
Vorstandsvorsitzende

Tel.: 0800 5885 800
Web
BlaseSelbsthilfe-Bund Blasenkrebs e. V.

Es sind mehrere Selbsthilfegruppen in ganz Thüringen verbreitet. Bitte entnehmen Sie die Kontaktdaten der einzelnen Leiter der Gruppen dem Internetauftritt.
Web
BlaseOnline-Forum SHG Blasenkrebs

Herr Rainer Günzel
(deutschlandweit)

Tel.: 02402 763 7765
Web
DarmDeutsche ILCO - Die Selbsthilfevereinigung für Stomaträger und Menschen mit Darmkrebs sowie deren Angehörige

Es sind mehrere Selbsthilfegruppen in ganz Thüringen verbreitet. Bitte entnehmen Sie die Kontaktdaten der einzelnen Leiter der Gruppen dem Internetauftritt.

Für jüngere Betroffene: Jüngere ILCO

Erfurt:
Frau Kerstin Hauptmann
Ansprechpartnerin Thüringen

Tel.: 03695 852 488
Web
Bauchspeicheldrüse
(Pankreas)
AdP e. V. - Der Arbeitskreis der Pankreatektomierten e. V.

Es sind mehrere Selbsthilfegruppen in ganz Thüringen verbreitet. Bitte entnehmen Sie die Kontaktdaten der einzelnen Leiter der Gruppen dem Internetauftritt.
Web
KinderElterninitiative für krebskranke Kinder Jena e. V.

Haus EKKStein
Am Klinikum 10
07747 Jena

Tel.: 03641 288 03
Web
KinderElterninitiative leukämie- und tumorerkrankter Kinder Suhl/Erfurt e. V.

Nordhäuser Str. 92
99089 Erfurt

Tel.: 0361 7525 908
Web
Kinder/JugendlicheAYA-Netzwerk und Deutsche Stiftung für junge Erwachsene mit Krebs

Frau PD Dr. med. Inken Hilgendorf
Universitätsklinikum Jena
KIM II, Hämatologie und Internistische Onkologie
Erlanger Allee 101
07747 Jena

Tel.: 03641 932 4513
Web: Aya

Web: TREFFPUNKT Thüringen

Kommunale Selbsthilfekontaktstellen in Thüringen

Wo?Wer?Internet
Landkreis NordhausenFrau Kathrin Wolff
Landratsamt Nordhausen
FB Gesundheitswesen, Gesundheitsförderung, HIV-/Aidsberatung
Informations- und Beratungsstelle für Selbsthilfegruppen
Behringstr. 3
99734 Nordhausen
Web
Landkreis EichsfeldFrau Sabine Kruse
Landkreis Eichsfeld
Gesundheitsamt
Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfegruppen
Aegidienstr. 24
37308 Heilbad Heiligenstadt
Web
KyffhäuserkreisFrau Dr. Jana Andreeva
Landratsamt Kyffhäuserkreis
Gesundheitsamt
Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfegruppen
Edmund-König-Str. 7
99706 Sondershausen
Web
Unstrut-Hainich-KreisFrau Susanne Rauch
Landratsamt Unstrut-Hainich-Kreis
FD Gesundheit
Selbsthilfekontaktstelle
Lindenbühl 28/29
99974 Mühlhausen
Web
Landkreis SömmerdaFrau Melanie Hoffmann
Landratsamt Sömmerda
Gesundheitsamt
Behindertenberatung
Wielandstr. 4
99610 Sömmerda
Web
Altenburger LandFrau Annegret Belcke
Fachdienst Gesundheit
Kontaktstelle für Selbsthilfegruppen
Lindenaustr. 31
04600 Altenburg
Web
Weimarer LandFrau Marlit Hellmund
Landkreis Weimarer Land
Gesundheitsamt Apolda
Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfegruppen
Bahnhofstr. 28
99510 Apolda
Web
Stadt WeimarFrau Katja Kliewe
Stadtverwaltung Weimar
Gesundheitsamt
Selbsthilfekontaktstelle
Markt 13/14
99423 Weimar
Web
Stadt ErfurtStadtverwaltung Erfurt
Amt für Soziales & Gesundheit
Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfegruppen
Juri-Gagarin-Ring 150
99084 Erfurt
Web
Landkreis GothaHerr Hendrik Scheller
Landratsamt Gotha
Sozialamt
Selbsthilfekontakt- und Informationsstelle (SKIS)
Mauerstr. 20
99867 Gotha
Web
Stadt GeraFrau Christine Morgenstern
Stadtverwaltung Gera
Dezernat Soziales, Behindertenbeauftragte
Kontaktstelle für Selbsthilfegruppen
Kornmarkt 7
07545 Gera
Web
Saale-Holzland-KreisFrau Ulrike Lätzer
Landratsamt Saale-Holzland-Kreis
Gesundheitsamt
Selbsthilfekontaktstelle
Heinrich-Heine-Str. 15b
07646 Stadtroda
Web
Stadt JenaFrau Gabriele Wiesner
Frau Bettina Brenning
IKOS Jena - Beratungszentrum für Selbsthilfe
Träger: AWO RV Mitte-West-Thüringen e. V.
AWO-Zentrum Lobeda
Kastanienstraße 11
07747 Jena
Web
Landkreis GreizFrau Sandra Kadelbach
Landratsamt Greiz
Gesundheitsamt
Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfegruppen

Besucheranschrift:
Breuningstr. 6
07973 Greiz
Web
Saale-Orla-KreisFrau Martina Franke
Landratsamt Saale-Orla-Kreis
Fachdienst Gesundheit
Selbsthilfekontaktstelle
Oschitzer Str. 4
07907 Schleiz
Web
IlmkreisFrau Astrid Hinz
KISS (Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfe) Ilmkreis in Trägerschaft AWO
Karl-Marien-Str. 50
99310 Arnstadt
Web
Landkreis SonnebergFrau Petra Beyer
Landratsamt Sonneberg
Gesundheitsamt
Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfegruppen
Bahnhofstr. 66
96515 Sonneberg
Web
Landkreis HildburghausenFrau Karla Mertz
Landratsamt Hildburghausen
Gesundheitsamt
Informations- und Kontaktstelle für Selbsthilfegruppen
Wiesenstr. 18
98646 Hildburghausen
Web
Landkreis Schmalkalden-MeinigenFrau Nicole Ritzmann
Landratsamt Schmalkalden- Meiningen
Gesundheitsamt
Selbsthilfekontaktstelle
Obertshäuser Platz 1
98617 Meiningen
Web
WartburgkreisFrau Nicole Briechle
Landratsamt Wartburgkreis
Gesundheitsamt
Selbsthilfekontaktstelle
Erzberger Allee 14
36433 Bad Salzungen
Web
Stadt SuhlFrau Julia Schmatloch
Stadtverwaltung Suhl
Soziales Zentrum des Sozial- und Gleichstellungsbüros
Friedrich-König-Str. 42
98527 Suhl
Web

Weitere Kontaktmöglichkeiten zur Selbsthilfe